Eigentlich sollte man erwarten, dass das Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer und dem Dritten eine Partie auf Augenhöhe werden könnte. Doch es sollte anders kommen. Die Gastgeberinnen dominierten das Spielgeschehen von Beginn an und zeigten, wer als Sieger die Halle verlassen wird. Nach neun Minuten stand es schon 7:2 und beim 15:5 in der 28.Minute betrug die Führung das erste Mal zehn Tore.

Als dann der Vorsprung durch zehn Treffer in Folge sieben Minuten vor Ende auf 29:10 ausgebaut wurde, war die Freude bei der Mannschaft von Trainer Florian Strümpf über den nächsten Erfolg groß. Den Gästen gelang zwar noch eine Ergebniskorrektur, doch hatten sie zu keinem Zeitpunkt des Spiels eine reelle Chance. In zwei Wochen kann die Spielgemeinschaft vorzeitig die Meisterschaft feiern, wenn sie das Duell beim direkten Verfolger HSG Vulkan Vogelsberg für sich entscheiden sollte.

Tore für die WHO: Trender (9), Schober (7), Knaut, Liehr (je 5), Deringer (5/1), Gernke und Göbel (je 1).

Quelle: Hersfelder Zeitung vom 07.02.2024 (pf)