FT Fulda - HSG Werra WHO 25:25 (12:13). Da war durchaus mehr möglich für die Spielgemeinschaft aus dem Werratal. Nach dem es bis zum 3:4 noch ausgeglichen war, konnte sich die Gäste dann absetzen. Sie hatten die bessere Spielanlage und die Abwehr ließ die Hausherren nicht zu ihrem Spiel finden. Da außerdem Torwart Karsten Lusky sich mehrfach auszeichnen konnte, setzte sich die WHO über 8:4 (14.) auf 11:5 nach 20 Minuten ab. Nun verlor die Mannschaft aber ihren Rhythmus. Fulda nutzte die Fehler der HSG konsequent aus und verkürzte bis zum Seitenwechsel auf 12:13. In der zweiten Halbzeit wurde es schließlich zu einem offenen Schlagabtausch, in dem die Führung ständig wechselte. Der WHO fehlte die Souveränität aus der Anfangsphase der Partie, sodass sie sich nicht weiter absetzen konnte. Sechs Sekunden vor Abpfiff gab es nach einem groben Foul an Manuel Hasecke einen Siebenmeter für die Gäste, der schließlich von Marc von Manger zu dem viel umjubelten Ausgleich verwandelt wurde.

Tore WHO: von Manger 8/3, Malsch 6, Hasecke 3, Barzov 2, Schäfer 2, Zuparic 2, Breitbarth 1 und Danz 1.

Quelle: Hersfelder Zeitung vom 23.04.2024 (pf)